Schmeckt: Rote Bete-Sorbet von Julie


Es gibt Rote Bete-Sorbet von Julie von mat & mi. Das ist ganz nach unserem Geschmack.


Meist kommt die Rote Bete herzhaft auf den Tisch. Aber auch ihre süßen Seiten sind nicht zu verachten. Eiskalt schmeckt sie auf beide Arten gut. Die Variante mit Salz ist gut für Entdecker, die Variante mit Zucker für bereits Eroberte!


Sorbet-Basis
3 Rote Bete Knollen
250 ml roter Traubensaft
3 EL Zitronensaft
1 EL saure Sahne
2 cm frischer Ingwer (wer es ingwerschärfer mag, nimmt besser 4 cm)

Süße Ergänzung
1-2 EL Vanillezucker
1 TL Kakaopulver
1 Prise Zimt
30 g gehackte Zartbitterschokolade (erst am Ende unter die gefrorene Masse rühren)

Salzige Ergänzung
½ TL Kreuzkümmel
1 Prise Cayennepfeffer
½ TL geräuchertes Paprikapulver
Ordentlich Grobes Meersalz und Pfeffer
Optional: zwei EL Ziegenfrischkäse


Für die Basis die Rote Bete Knollen ungeschält in Alufolie wickeln, in eine feuerfeste Form stellen und etwa eine Stunde bei 200°C Umluft garen. Abkühlen lassen, auswickeln, schälen und würfeln. Den Ingwer durch eine Knoblauchpresse drücken, so dass man den Saft in einem hohen Behälter auffangen kann. Rote Bete und die Basis-Zutaten sowie die Gewürze der ausgewählten Ergänzung hinein füllen und glatt pürieren. Das Sorbet etwa 15 Minuten in einer Eismaschine fest werden lassen, für die süße Variante die gehackte Schokolade unterrühren und sofort servieren oder mindestens eine Stunde im Eisfach noch ein wenig fester werden lassen. Ohne Eismaschine die Masse in einen flachen Behälter füllen und einfrieren. Drei Mal jede Stunde mit der Gabel die entstandenen Eiskristalle kleiner schlagen, am Ende mit dem Mixer oder Pürierstab fein mixen. Dann die Schokolade untermischen und nochmal fest werden lassen. Vor dem Servieren kurz antauen.

Die süße Variante schmeckt pur mit Knusperkeks aber auch zu Crumble oder Tarte. Die herzhafte Variante schmeckt als Kugel auf Ofenziegenkäse oder im Schälchen mit ein wenig Meerettichsahne zu geröstetem Brot.


Foto: Julie

2 Kommentare:

  1. Die Beete bekommt diesen Herbst ihre verdiente Anerkennung, denn nicht nur farblich die spektakulärste unter den Knollen sondern in dieser Form sicher auch geschmacklich! Danke!

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