Für die dritte Ausgabe wollten wir von euch wissen: Wie ist das eigentlich mit den Dingen, die wir für uns behalten? Christian Berkes hat uns in seine Interpretation dieser Frage eingeweiht. Hier wird er und seine kreative Arbeit vorgestellt.
Christian Berkes ist bildender Künstler und Dramatiker. Gebunden und beweglich pendelt sein Schaffen um die Tatsache der Unmöglichkeit politischer Teilhabe. Seine Werke bewegen sich als Halluzinogene durch die paraliterarischen Landschaften einer immateriell und prekär organisierten Wirklichkeit. Das von ihm für die Ausstellung und den Katalog Die Figur des Dritten (Nitsch/Kabisch) konzipierte partizipative Environment „Diskurs und Abwesenheit“ kritisiert und widerlegt sich selbst und steht damit beispielhaft für die ihm typischen Re-Aktualisierungsstrategien. Christian Berkes lebt in Berlin und träumt von einem Dasein als talentloser Handwerker.
Herzlichen Dank an Jan Verweort.
Bild: Heimat Zine
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